Die Steckbriefe und Social-Media-Infos der DSDS-Top26-Kandidaten


Marcio Pereira Conrado (21.01.1994/26) Promoter aus Glarus, Schweiz 

Marcio Pereira Conrado. Foto: TVNOW / Stefan Gregorowius
Marcio Pereira Conrado. Foto: TVNOW / Stefan Gregorowius

Familienstand: Single and ready to mingle!

Welche Stärken und welche Schwächen hast Du? Eine Schwäche, die ich habe, ist, dass ich sehr schnell nervös werde. Da kann mein Magen unangenehm werden. Das ist mir peinlich. Doch was mich auszeichnet ist meine Empathie. Ich fühle sehr mit anderen Menschen, die mir wichtig sind.

Was war deine schlimmste Lebenserfahrung? Was war deine schönste Erfahrung? Die schlimmste war zugleich auch die schönste Erfahrung für mich. Denn mit 15 bis 20 Jahren habe ich auf den Boden einer Kirchengemeinde geschlafen. Es war wie eine Sekte. Die glaubten, meine Homosexualität wäre vom Teufel und haben mehrmals versucht, es mir auszutreiben. Aber Gott hat mich so erschaffen. Was natürlich schön war, war, dass ich in diesem Lebensabschnitt viel mit der Musik zu tun hatte. Ich konnte durch meine Position Menschen helfen, die eine Substanzsucht hatten. Menschen, die schwarz in der Schweiz waren, erklärt, wie man legal ein Visum auftreiben kann. Ich habe Jugendliche inspiriert nicht allzu religiös zu sein, und ich habe den Kirchenmenschen gezeigt, dass auch ein Schwuler erfüllt sein kann vom «Heiligen Geist» so wie sie das nennen.

Unter welchen Namen findet man dich bei Social-Media?

Instagram: @marciothesinger Facebook: Marcshélle De Marcio Youtube: Marcio The Singer Twitter: @marcshélle

Warum hast Du Dich bei DSDS beworben? Eigentlich hat sich meine Kollegin beworben und ich sollte nur ihre Unterstützung sein. Als ich beim Casting ankam, war sie nicht dort und hat gemeint, melde du dich doch an. Da ich schon mal da war, habe ich das dann einfach gemacht.

DSDS bedeutet für mich: Für mich war DSDS das Einzige, das ich zu Hause hatte, als ich 8 bis 13 Jahren war. Ich hatte kein Internet oder Handy. Die Kandidaten haben mich immer inspiriert ich selbst zu sein, an mich zu glauben, und auch mal über meine Grenzen zu gehen. Zum Beispiel wie Mark Medlock. Ich möchte auch ein Vorbild sein für alle anderen Jugendliche, die vielleicht nicht alles zu Hause haben. Vielleicht kann ich sie überzeugen, dass sie auch nicht alles brauchen, was die anderen haben. Manchmal ist weniger doch mehr.


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