Trille kündigt sein Debütalbum für April 2022 an.


Quelle: Check your Head GbR – photo-Credit: Lea Bräuer

Der Musiker und Produzent Trille aus Berlin nennt seine Musik selber Indie-Trap. Eigentlich erstmal als Experiment gedacht, entstehen aus den ersten musikalischen Versuchen ernsthafte Ambitionen. In den legendären Hansa Studios entsteht 2020 die „Phase“-EP und in diesem Jahr der Nachfolger „Luft & Liebe“. 

Mit „Kapuze“ erscheint nun im April 2022 das Debütalbum von Trille. „Die Songs spiegeln wider, wer ich gerade bin“, erzählt der Musiker. „Ich beschäftige mich viel mit dem Versuch, besser zu kommunizieren. Vielleicht lernen durch meine Musik auch andere über ihre Gefühle zu sprechen – die schönen und die nicht so schönen.“

Und so macht Trille sich Gedanken über das Gutfinden. Dass man gegen Montage und Monotonie, Klimawandel und Kompromisse ist, dürfte außer Frage stehen. Wofür man sich hingegen stark machen soll, weiß man manchmal selbst nicht. Auch Trille nicht.

Die erste Singleauskopplung „Blink 182“ zitiert auf Titel-, Text- und Musikebene sämtliche Fun-Punk-Hymnen der frühen Zweitausender. Doch Trilles scheinbar retromanischer Kunstgriff wird zum Selbstschutz gegen Schmerzen nach der Trennung.

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Zusammen mit seinen Produzenten Dennis Borger (Fibel, Razz) und Tim Tautorat (Jeremias, Provinz) und der Ausnahmeschlagzeugerin Philo Tsoungui (Fatoni, Loredana, Alli Neumann) hat Trille im Studio seinen Sound weiterentwickelt. 

„Kapuze auf / Mucke drauf / und ich lauf / und ich lauf“. Manchmal möchte man sich am liebsten verkriechen. Weil man überfordert ist – mit dieser komplizierten Welt und ihren vielen Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Trille hat ein Album über genau dieses Gefühl gemacht. „Kapuze“ ist wie ein Reflex: Hinter sich greifen, das Stück Stoff über den Kopf ziehen und alles aussperren.

„Kapuze“ von Trille erscheint am 8. April 2022 bei Believe Digital. 

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