Fitnesstrend Balanceboard: Was der Trendsport bieten kann


Jedes Jahr bringt seine eigenen Fitness-Trends mit sich. In diesem Jahr hält ein Sportgerät Einzug in Ihr Zuhause, das Sie vielleicht noch aus Ihrer Kindheit kennen. In jedem Kindergarten sowie in jeder Grundschule findet sich ein Wackelbrett oder auch Balance-Board genannt. Dieses Fitnessgerät trägt dazu bei, dass sich der Gleichgewichtssinn besser ausprägt und Sie das Gleichgewicht leichter halten können. Für Erwachsene zeigt das Balanceboard in Form eines Surfbrettes weitere Vorteile.
Kinderleicht trainieren Sie von Zuhause das Surfen auf dem Wasser oder das Snowboarden in den Bergen. Besonders in Zeiten der Pandemie, die das Verreisen zu einer Unmöglichkeit macht, eine willkommene Abwechslung. Doch worauf sollten Sie beim Kaufen achten? Mit welchen Übungen bauen Sie schnell sowie erfolgreich Ihre Balance aus?

Wozu dient das Wackelbrett?


Ein Wackelbrett schult nicht nur Ihr Gleichgewichtsorgan. Ebenso fördert es die Koordination aus Armen und Beinen. Die Arbeit auf dem Brett trägt dazu bei, dass die Tiefenmuskulatur angesprochen wird. Somit bauen Sie diese bei jeder Trainingseinheit auf – in kurzer Zeit spüren Sie, dass Ihnen das Balancieren leichter fällt. Neben der Tiefenmuskulatur spricht das Wackelbrett auch die Sehnen an. Deren Aufbau lässt sich durch regelmäßiges Trainieren auf dem Brett stärken. Somit kommt es seltener zu Verletzungen oder gar Rissen der Sehnen.

Worauf gilt es beim Kaufen zu achten?


Damit Ihnen der Kauf des Brettes gelingt und langfristige Freude in Ihr Zuhause einzieht, gilt es auf wichtige Kriterien zu achten. Zunächst sollten Sie das Material des Brettes hinterfragen. Als Material kommt meist Holz zum Einsatz. Es weist eine hohe Belastbarkeit auf, sodass das Board stabiler sowie hochwertiger wird. Achten Sie beim Kauf des Brettes darauf, dass das Holz aus einem nachhaltigen Abbau stammt. Somit tragen Sie zum Schutz der Umwelt bei. Weiterhin sollten Sie auf die Größe des Boards achten. Je nachdem für wen das Wackelbrett gedacht ist, sollten die Abmessungen größer oder kleiner ausfallen. Berücksichtigen Sie hierbei die Belastbarkeit des Brettes. Für Erwachsene sind die meisten Modelle auf ein Maximalgewicht von 130 kg ausgelegt.
Ist Ihr Interesse geweckt? Dann sollten Sie sich unbedingt das Wahu Balanceboard genauer anschauen. Dieser Gleichgewichtstrainer bietet mehr als sportliche Erfolge. Die Besonderheit liegt in der Kooperation des Unternehmens. Jedes gekaufte Board trägt zum Entfernen von einem Kilogramm Plastikmülll aus dem Ozean bei.

Diese Übungen sollten Sie kennen 


Sobald das Board in Ihrem Haushalt Einzug hält, gilt es diverse Übungen auszuprobieren. Vier spannende Übungen möchten wir Ihnen dabei nicht vorenthalten. Die wohl bekannteste Nutzungsmöglichkeit des Brettes ist das Balancieren. Diese Grundübung macht Sie mit dem Brett sowie seiner Beweglichkeit vertraut. Wenn Sie sich lange Zeit problemlos ohne zu Wackeln, auf dem Brett halten können, wird es Zeit für erste komplexere Übungen. Dabei beginnen die meisten Menschen mit den Kniebeugen. Hierbei stärken Sie nicht nur die Waden sowie Oberschenkel, sondern auch den Po und vor allem die Sehnen. Achten Sie stets auf die Haltung Ihrer Knie. Ober- und Unterschenkel sollten sich im tiefsten Punkt im 90 Grad Winkel zueinander befinden. Um den Oberkörper zu stärken, kann das Brett als Unterlage für Liegestütze genutzt werden. Halten Sie die Arme schulterbreit auseinander und stützen Sie sich nun im Liegestütz auf das Brett. Durch das Wackeln des Boards werden Brust und Trizeps deutlich stärker belastet.


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