Bye Beneco teilen mit Leaving All The Time ein musikalisches Kaleidoskop aus verträumtem Indie-Pop


Die ursprünglich aus Johannesburg, Südafrika stammende und seit kurzem in Berlin lebende Indie- und Dream-Pop Band Bye Beneco veröffentlichte am 27.10.2022 ihre via KuduKudu Records erscheinende EP Leaving All The Time. Mit den drei Vorab-Singles „Red Dress“, „Devl Eyes“ und „Daddy’s Gone“, die ihre künstlerische Vielseitigkeit unter Beweis stellen, bereiteten sie ihren Umzug nach Europa, genauer gesagt die pulsierende Musikszene Berlins, vor. Nachdem die Band um Sängerin Lenny-Dee Doucha internationale Aufmerksamkeit u. a. durch Shows bei Festivals wie dem Primavera Sound 2018 (BCN) erlangt hatte, stand die Idee eines Kontinentwechsels bereits länger im Raum, um ihren musikalischen und künstlerischen Ambitionen weiter nachzugehen und so ein neues Bandkapitel aufzuschlagen.

Mit Leaving All The Time veröffentlichen Bye Beneco ein musikalisches Kaleidoskop aus verträumtem Indie-Pop, gespickt mit Cosmic-Disco und neonpsychedelischen Klängen, die flackern wie der glitzernde Lidschatten, den man auf der letzten Party getragen hat. Dabei zieht sich das Thema Veränderung wie ein roter Faden durch die acht Songs der EP und wird von Bye Beneco aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Leaving All The Time erzählt die Geschichte einer Band, die Trost in der Veränderung findet – nicht nur in der Musik, sondern auch im wahren Leben. Die Platte zeugt von ihrer künstlerischen und letztlich auch persönlichen Entwicklung, die Song für Song die Hörer:innen in ihren Bann zieht. 

So thematisiert beispielsweise die Ballade „Blue Collar Cowboy“ – aus der die Zeile “leaving all the time“ entnommen ist – das altbekannte Dilemma „Soll ich bleiben oder soll ich gehen?“ und ist maßgeblich von Bye Benecos unverwechselbarem ästhetischen Stil geprägt; im Verlauf des Stücks stellt sich eine gewisse lullende Sensibilität ein, bevor Lenny-Dee Douchas Markenzeichen, der silbrige Schrei, über dem Refrain erklingt. Wunderschöne Sinnbilder, wie das des Versuchs, sich an den Wind zu klammern, der sowohl ruhend als auch unruhig sein kann, unterstreicht die Unfähigkeit der Hauptfigur, sich entschlossen in irgendeine Richtung zu bewegen.

Mit ihrem Umzug nach Berlin werden Bye Beneco nun endlich auch live in den hiesigen Clubs zu sehen sein – ihr Ruf als mitreißende Liveband eilt ihnen voraus.

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PHOTOCREDIT: Bye Beneco (C) BY Ryno Stols via KuduKudu Records

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