Quirinello veröffentlichen Bedroom-Pop-Hymne „fuckboy song“


Am 8. Juli 2022 erscheint die neue Single von Quirinello. Mit „fuckboy song“ gewährt die Münchner Indie-Band Einblick ins Auf und Ab der Gen-Z-Gefühlswelt: „Ich weiß nicht mehr, wie ich darauf gekommen bin, einen Song zu schreiben, der so heißt. Auf den ersten Blick scheint er nicht zu Quirinello zu passen. Hört man sich den Song aber ein bisschen genauer an, merkt man, dass es nicht nur um stumpfe Dates und Sex geht. Es geht um einen Jungen, der denkt, dass seine Bettgeschichte mehr will. Dabei ist dem gar nicht so. Er zerbricht sich den Kopf darüber und möchte das Ganze beenden. Sie dagegen weiß genau, was sie will.“ Ein Song, der sich auf kluge Weise über die Unfähigkeit, die eigenen Gefühle auszudrücken, lustig macht.

Angefangen hat alles im Jugendzimmer von Quirin Müller, Frontsänger und Songwriter von Quirinello. In der Sicherheit der eigenen vier Wände, inspiriert von The Kooks, Arctic Monkeys und Bombay Bicycle Club, entstanden Songs, die von einer adoleszenten Schüchternheit erzählen. Ein paar Jahre später – und um drei Bandmitglieder reicher – entfaltet sich zwischen Schreibtisch und Bett des mittlerweile 24-Jährigen noch immer eine Mischung aus ernsten Themen und soften Sounds.

In viel Hall und verträumte Synths verpacken Quirinello jede Menge Wachstumsschmerz und Melancholie und liefern damit den perfekten Soundtrack für selbstreflektierte Coming-of-Age-Geschichten. Ob zarte Liebe, mentale Gesundheit, Einsamkeit oder Social Media: Quirin Müller (Gitarre & Gesang), Svenja Nückel (Synthesizer & Backing Vocals), Luca Doborka (E-Bass) und Yannik Hecher (Drums) wagen in ihren Songs Verletzlichkeit und Tiefe – und einen hoffnungsvollen Blick nach vorn. Im September 2022 erscheint das Debütalbum melancholyMe der Münchner Band, das – wie sollte es anders sein – überwiegend im Home-Recording entstanden ist. Und so treffen auch im ersten Longplayer gehauchte Verträumtheit, eingängige Pop-Elemente und psychedelische Vibes auf nostalgische Lo-Fi-Ästhetik, die an Bandcamp-Tapes der späten Nullerjahre erinnert.

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PHOTOCREDIT: Quirinello (C) BY Quirinello via popup-records


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