Der Klassiker im Frühjahr ist frischer Spargel – ob gebraten, gedämpft oder pochiert ist er immer eine Delikatesse. Egel welche Zubereitungsart Sie wählen, weißen Spargel sollten Sie als erstes gründlich schälen. Legen Sie die Stangen hierzu am besten flach in die Handfläche. Jetzt unterhalb der Spitze bis zum Ende mit einem Spargel- oder Sparschäler rundherum schälen. Nach Belieben auf einem Küchenkrepp damit Sie guten Halt haben. Sind die Enden holzig, einfach ein paar Zentimeter abschneiden. Werfen Sie die Schalen und Abschnitte aber nicht weg, daraus können Sie später einen kräftigen Spargelsud kochen. Damit die Stangen beim Garen zusammen bleiben, schnüren Sie sie am besten mit einem Küchengarn. Bündeln Sie einige Spargelstangen und verschnüren Sie erst das untere und anschließend das obere Ende. Das erleichtert das Garen und Sie haben auch gleich die fertigen Portionen vorbereitet.
Damit der feine Spargel nicht auslaugt und seinen feinen Geschmack behält, geben Sie Salz, Zucker, Butter und etwas Zitronensaft in das Kochwasser. Legen Sie anschließend die Bündel in den Topf und lassen Sie den Spargel im Sud gar ziehen. Möchten Sie ihn beispielsweise für eine Tarte weiterverwenden, sollten Sie ihn etwas früher, also noch sehr bissfest, aus dem Wasser nehmen. Für einen kräftigen Sud können Sie anschließend noch die Schalen und Abschnitte im Wasser ziehen lassen und etwa für Spargelsuppe oder Risotto weiterverwenden. Entfernen Sie zum Schluss noch das Küchengarn. Nach Belieben mit Sauce Hollandaise, Vinaigrette oder ganz klassisch mit geschmolzener Butter beträufelt passt das zarte Gemüse wunderbar zu gebratenem Fleisch, Fisch oder Pellkartoffeln.