Zerbrochene Beziehung? The Ninth Wave liefern den passenden Song.


Ein kurzer Blick in die zerstörerische, konventionsreiche Welt von The Ninth Wave macht sofort deutlich, dass es sich um eine Band handelt, die etwas zu sagen hat. Ihre scharfen, selbstbewussten Texte dokumentieren den Zustand der Gesellschaft, den menschlichen Zustand und ihre eigenen persönlichen Kämpfe, die alle aus der sehr subjektiven Perspektive einer Gruppe junger Menschen geschrieben wurden, die in einer Zeit leben, die von weit verbreiteten Unruhen und Spaltungen geprägt ist.

Die kompromisslose Botschaft von The Ninth Wave wird in einem gigantischen, elektrisierenden Klangstil vermittelt, der nicht vollständig mit jedem verglichen werden kann, der vor ihnen steht.

Auch mit der Veröffentlichung gehen die Schotten von The Ninth Wave eigene, eher unkonventionelle Wege. Denn: Anstatt wie gewohnt einen Longplayer als Debüt zu veröffentlichen, splitteten die Schotten ihr Debütalbum „Infancy“ in zwei EPs mit jeweils sechs Songs. Im April erschien der erste Teil „Infancy Pt. I“, am 15. November soll dann der zweite und letzte Part mit dem Titel „Infancy Pt. II“ erscheinen.

Zuerst aber wird es eine neue Single geben: In „Human Behaviour“ beschreiben die Schotten ausufernd , was sie alles satt haben – oder geht es gar darum, des Lebens überdrüssig zu sein?

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Aufgenommen in Edinburgh, war „Human Behaviour“ der letzte Track aus den Infancy-Sessions und markiert für die Band einen Übergang in ein reiferes Terrain. Die Ballade ist der erste Ausflug der Band in eine komplette Orchesterbesetzung und konzentriert sich auf die atemberaubenden Klavierakkorde der Sängerin und Bassistin Millie Kidd, die auch ihre jüngere Schwester auf der Trompete zeigt. Der aufsteigende Chor des Tracks zeigt atemberaubende Vocals von Haydn Park-Patterson, mit dem Text “ We could just exist, it’s better than saying goodbye, um das Ende einer Beziehung zu erkunden.

Wenn man über den Track spricht, sagt die Band:
‚Human Behaviour‘ ist ein Lied für hoffnungslose Akzeptanz. Es wurde am Ende einer langfristigen Beziehung geschrieben und ist Ausdruck der Hilflosigkeit, wenn die beiden Beteiligten beide wissen, dass es nichts zu retten gibt.“

photo-credit: Neelam Khan Vela


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