Josa Barck verlässt mit seiner funky Single „The Future“ das Psycho-Pop-Universum
2020 hat Josa Barck seine Schreibblockade des Vorjahres überwunden und wagt sich dabei auch musikalisch in neue Gefilde. Die erste Kostprobe liefert der dänische Singer-Songwriter mit dem Track „The Future“. Auf seiner neuen Single verlässt Josa Barck das von seinen letzten Veröffentlichungen bekannte experimentelle Psycho-Pop-Universum, indem er den Song selbst in den Mittelpunkt stellte, und ihm gab, wonach dieser verlangte: “Sometimes the song itself knows best where it wants to go”.
Wonach „The Future“ verlangte waren funky Grooves, klare Strukturen und 80s Sounds. Anstatt die gewöhnlichen Pop-Schemata herauszufordern und zu brechen, wie auf seinem letzten Album „Keep Your Batteries Warm“ (2018), hat der Multiinstrumentalist und Produzent sich bei „The Future“ entschieden, klassische Pop-Schemata zu umarmen und sich innerhalb dieser auszuprobieren. So wird aus den eindeutigen Einflüssen von Koryphäen wie David Bowie, den Talking Heads oder Prince kein Geheimnis gemacht, sondern eine Tanzhymne.
Die neue Single überzeugt mit der Energie und dem Optimismus, die bereits in Josa Barcks früheren Releases mitreißen. Allerdings schafft „The Future“ mit der Kombination von lyrischem und melodischem Talent, Synthesizer-Einsatz sowie dem präsenten Gesang des Dänen ein nochmitreißenderes Zusammenspiel.
Josa Barck ist eine einzigartige, vielseitige Figur in der europäischen Pop-Sphäre, von der in diesem Jahr noch einiges zu erwarten ist. Aber erstmal Kopfhörer auf und zu „The Future“ hemmungslos tanzen.