Howie Yagaloo jetzt auch für Zuhause erhältlich – mit kleinen artworks


Solange ich denken kann, bin ich ja doch ein sehr kreativer Mensch. Fotografiert habe ich schon im Alter von ca. 7 Jahren an – damals hatte ich noch eine Billigkamera von der Kirmes, die ich an der Losbude gewonnen habe. Da gab es die ersten „artworks“ von mir. Natürlich noch voll analog und mit Filmen. Das mit der Billigkamera änderte sich dann, als mir mein Opa irgendwann seine Minolta-Spiegelreflex schenkte, weil er sich eine neue Kamera gegönnt hat. So ging das dann einige Jahre, dass ich immer seine „alten“ bekam, wenn er sich wieder auf eine neue Kamera besann.


Außerdem habe ich auch ganz früh schon angefangen, kleine „Zeitungen“ zu basteln. „Leso Mini“ hieß das erste Werk, ich weiß nicht warum, aber ich mochte damals auch schon Kopierläden… Ich habe dann, noch bevor es etwas professioneller bei der Schülerzeitung „Kalter Kaffee“ losging, schon immer Stunden im Copyshow mein kleines Heftchen gebastelt. Damals habe ich Infos aus der BRAVO gezogen, um über meine Lieblingsstars, wie Abba, Boney M oder Smokie beispielsweise zu schreiben. Die Bands kamen auch bei den Mitschülerinnen immer gut an. Das ein oder andere Quiz war auch immer mit drin.

Palmenblatt von Hawaii

Mit der Zeit kam dann die Arbeit an der Schülerzeitung, für die ich vor allem Fotos lieferte und auch die Werbe-Vermarktung im Teenie-Alter übernommen habe. Tanzschule, Fahrschule, kleine Läden in der Gegend der Schule haben da schon fleißig Werbung bei mir gebucht, dass wir uns den Druck bei einer kleinen Druckerei in Iserlohn leisten konnten. Komisch, dass ich mich an solche Details erinnere, war doch meine Schule in Bochum.

Nun denn, mit dem Studium zog es mich dann in die Ferne, nach Berlin. Die deutsche Einheit und ein Anruf eines Freundes, dass bei einer gemeinsamen Freundin in der WG ein Zimmer frei werden würde. Ich dann das Wochenende drauf nach Berlin gefahren, mir die Wohnung und Uta angesehen – und wenige Wochen später zog ich dann im Herbst 1990 nach Berlin. Ich fand es mega spannend, mitzuerleben, wie die Stadt zusammenwächst. Muss allerdings sagen, dass man mich in der Nachwendezeit deutlich häufiger im ehemaligen Ostteil gesehen hat als heutzutage. Hatte halt alles seinen ganz eigenen Charme. Besonders die Kellner in der Busche, damals noch im weißen Hemd und mit schwarzer Weste ausgestattet.

Legendary Empire State Building iPhone-Hülle & Cover
Legendary Empire State Building iPhone-Hülle & Cover

Nachdem ich dann bei Fernsehen aus Berlin erste TV-Erfahrungen in der Kinoredaktion „Stars & Streifen“ habe sammeln können, begann ich ein Volontariat in den Nachrichten bei IA-Fernsehen. Der Sender ging dann aufgrund diverser Insolvenzen erst in PulsTV und schließlich in TV.Berlin über. Dort entwickelte ich im Frühjahr 2007 mein Musikformat YAGALOO – das immer noch jede Woche zu sehen ist, wenn auch die eigenen Dreharbeiten Ende 2015 mit der Schließung meines TV-Studios in Berlin-Schöneberg ihr Ende fanden. Einige Monate habe ich dann zwar noch im Art-Stalker gedreht, aber mit dem neuen Job bei BILD war das zeitlich einfach nicht mehr zu realisieren.

Sonnenuntergang in den Straßen von Manhattan
Sonnenuntergang in den Straßen von Manhattan – als gerahmtes Bild

Im Fernsehen zeige ich bei YAGALOO jetzt jede Woche frische Videos, hauptsächlich von Newcomer-Acts. Die meisten schicken mir dann auch immer eine eigene Anmoderation, die ich auch auf Instagram teile. Das wirkt, wenn man sich die halbe Stunde im TV anschaut, immer noch sehr fresh. Gerade, weil es halt Bands/Einzelkünstler sind, die halt sonst kaum eine Plattform hätten. Und ja, da ist manche Perle zu entdecken!

Another yellow cab. Als Spiralringbuch.
Another yellow cab. Als Spiralblock.

Aber, um zurück auf meine kreative Ader zu kommen, ich fotografiere immer noch sehr gerne – hauptsächlich schicke Male Models oder auch bei Live-Konzerten, was jedoch aufgrund der Pandemie sehr eingeschränkt ist. Deshalb habe ich jetzt mal geschaut, wie ich mich kreativ austoben kann und die Werke auch verbreiten kann. Da gab es schon häufiger Anfragen, gerade auf Facebook, warum ich das ein oder andere Foto nicht auch als Druck oder sonst wie verkaufe. Jetzt habe ich dafür eine Lösung bei Redbubble gefunden. Dort könnt Ihr jetzt immer mal wieder schauen, ob ich Howie Yagaloo artworks hochgeladen habe, die Euch gefallen. Wäre toll, wenn ich den ein oder anderen von Euch dafür begeistern könnte. Einige Beispiele habe ich ja schon hier in den Artikel eingebunden.

Es grüßt der Howie 🙂

Chiffon Top mit Design "Watch closer!"
Chiffon Top mit Design „Watch closer!“

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