Die teuersten Transfers in der Bundesliga Saison 21/22


Nicht nur für die internationalen Top-Stars werden astronomische Ablösesummen von den größten Clubs dieser Welt bezahlt. Auch in der deutschen Fußball Bundesliga wird eine Menge Geld für Spielertransfers locker gemacht, dabei ist der Sommer traditionell die Zeit des Wechsels. Für die Fans stellen sich jedes Jahr aufs Neue Fragen wie: Welche Spieler halten ihrem Verein die Treue? Wer geht zu einem anderen Club, und wer hat die höchsten Beträge auf dem bundesdeutschen Transfermarkt erzielt? Fragen im Übrigen, die auch die Veranstalter von Sportwetten brennend interessieren.

Die spektakulärsten Transfersummen in der 1. Fußball Bundesliga

Die vier kostspieligsten Transfers für die kommende Bundesliga Saison waren zweifellos Dayotchanculle „Dayot“ Upamecano, André Silva, Gregor Kobel und Aster Vranckx. Für den 22-jährigen französischen Nachwuchs-Nationalspieler „Dayot“, der seit 2017 bei RB Leipzig unter Vertrag war, legte der FC Bayern in diesem Sommer sage und schreibe 42 Millionen Euro auf den Tisch. Auf dem Innenverteidiger mit guinea-bissauischen Wurzeln liegt die Hoffnung von Trainer Julian Nagelsmann, er möge künftig den scheidenden österreichischen Abwehr-Star David Alaba ersetzen, der sich für die kommende Saison zu Real Madrid verabschiedet hat. Außerdem neu im Bayern-Team sind Sven Ullreich vom HSV und Omar Richards vom FC Reading. Mit der horrenden Ablösesumme für „Dayot“ Upamecano konnte sich der RB Leipzig im Gegenzug nun ebenfalls einen teuren Einkauf leisten und schaute sich dafür in der 1. Bundesliga um. Die Sachsen setzen in der Spielzeit 21/22 auf den 25-jährigen portugiesischen Mittelstürmer André Silva, der für 23 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt zum Rasen-Ballsport Verein (RB) wechselte. Darüber hinaus verpflichtete der RB Leipzig die beiden ausgeliehenen Spieler Benjamin Henrichs vom AS Monaco sowie Angelino von Manchester City nun fest für den heimischen Kader. Weitere Leipziger Neuzugänge sind Josko Gvardiol von Dynamo Zagreb, Brian Brobbey von Ajax Amsterdam und Mohamed Simakan von Racing Straßburg sowie die beiden eigenen U19-Kicker Joscha Wosz und Ben Klefisch.

Infografik zur Verfügung gestellt von Sportwette.net

Die wenigsten Spieler sind ablösefrei

Auf Platz 3 der teuersten deutschen Transfers liegt in diesem Jahr der Schweizer Keeper Gregor Kobel. Der 23-jährige Nachwuchstorhüter verließ den VfB Stuttgart und wechselte für 15 Millionen Euro zu Borussia Dortmund. Es werden wohl schon Wetten darauf abgeschlossen, ob er Roman Bürki ersetzen wird, für den bereits ein Angebot von Atletico Madrid vorliegen soll. Die Dortmunder, die in diesem Sommer nach elf langen gemeinsamen Jahren das Karriereende des 35-jährigen Lukasz Piszczek hinnehmen mussten, freuen sich zudem über die Neuzugänge von Donyell Malen vom PSV Eindhoven sowie über Abdoule Kamara und Soumaila Coulibaly, die beide vom französischen Spitzenclub Paris St. Germain in den Signal Iduna Park wechseln.

Den vierten Platz bei den Ablösesummen im deutschen Profi-Fußball hält in dieser Saison Aster Vranckx. Für den 18-jährigen belgischen Mittelstürmer und U19-Nationalspieler legte der VFL Wolfsburg 8 Millionen Euro hin. Diese Summe mag im Vergleich zu André Silva und Dayot Upamecano eher bescheiden wirken, dennoch ist dieser Betrag für einen so jungen Spieler enorm hoch – und das gilt nicht nur für die 1. Fußball Bundesliga, sondern für den Sport generell. Außerdem hat der VFL Wolfsburg die drei ausgeliehenen Spieler Omar Marmoush vom FC St. Pauli, William von Schalke 04, Maximilian Philipp von Dynamo Moskau sowie Marvin Stefaniak von SG Dynamo Dresden übernommen. Als weitere Neuzugänge konnten Felix und Lukas Nmecha von Manchester City und Sebastiaan Bornauw verpflichtet werden. Neu im Kader ist auch Anselmo Garcia MacNulty, der aus der eigenen Jugend aufgestiegen ist.


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