CLIPPING veröffentlichen neues Lyric-Video zu „La Mala Ordina“!


CLIPPING haben bereits vorige Woche Freitag ein lyrisches Video für „La Mala Ordina“ online gestellt – eine neue Single mit den Rapperinnen BENNY THE BUTCHER (Griselda/Shady Records) und ELCAMINO (Black Soprano Family) sowie der Noise Artistin THE RITA. Das lyrische Video wurde von der Band selbst mit Hilfe von Cristina Bercovitz gedreht. Der Track ist eine Besonderheit aus CLIPPINGs bevorstehendem Album „There Existed An Addiction To Blood“, das am Freitag, den 18. Oktober, weltweit bei Sub Pop erhältlich sein wird.

There Existed An Addiction To Blood“ ist CLIPPINGs Interpretation eines neuen Rap-Splitter-Genres unter Zuhilfenahme ihrer einzigartigen Lupe. CLIPPING wenden sich auf dem neuen Werk intensiv dem Horrorcore zu, eines bewusst absurden und kreativ bedeutsamen Subgenres, das Mitte der 90er Jahre blühte. Einige der bemerkenswertesten Pioniere hießen BROTHA LYNCH HUNG und GRAVEDIGGAZ, aber es umfasst auch bahnbrechende Werke der GETO BOYS, BONE THUGS-N-HARMONY und die nahezu vollständigen Veröffentlichungen des klassischen „Memphis cassette tape rap“.

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CLIPPING – La Mala Ordina

Der wahrscheinlich subversivste und experimentellste Rap hat sich oft als „Alternative“ zu konventionellen Sounds präsentiert, aber CLIPPING verzerren das Ganze respektvoll in neue Konstellationen. „There Existed An Addiction To Blood“ absorbiert die hyper-gewaltigen Horror-Symboliken der MURDER DOG-Ära, stellt sie aber in einem neuen Licht dar: immer noch dunkel getönt und düster, aber in einem seltsameren und lebendigeren Farbton.

Wenn der traditionelle Horrorcore mit „Blacula“, dem populären Blaxploitationsfilm-Klassiker aus den frühen 70er Jahren, verwandt war, so ist das neue Output von CLIPPING analog zu „Ganja & Hess“, dem blutrünstigen Kultklassiker von 1973, der als unbesungenes Wahrzeichen des schwarzen Independent-Kinos gilt, dessen Score von Sam Waymon, CLIPPING als Inspiration zum Titel des Albums diente und auch Samples auf dem Track „Blood Of The Fang“ lieferte.

QUELLE: Cargo Records/SUBPOP Photo credit: Cristina Bercorvitz


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