Tolles virtuelles Abschlusskonzert von Batomae


Im Mai wäre Batomae auf Tour gewesen – die Konzerte wurden aus bekannten Gründen abgesagt. Dafür ging es auf die virtuelle „In Gedanken“- Tour. Und am 29. Mai 2021 war das virtuelle Abschlusskonzert.

Für mich war es sehr passend – das Konzert passte genau zwischen zwei andere virtuelle Events. Und so loggte ich mich pünktlich in die virtuelle Location ein.

Man betrat zuerst den Konzertraum. Dank einer Videoeinführung wusste man: Vorher kann man eine Stunde an die virtuelle Bar, nach dem Konzert trifft man sich beim Merchandise. Und so wechselte ich in der virtuellen Location erst einmal in die virtuelle Bar. An kleinen virtuellen Tischen konnten bis zu 6 Fans miteinander reden. Kameras konnte man nach Belieben ein und ausschalten, es gab die Möglichkeit über Mikrofon miteinander real zu sprechen, zur Not war auch ein Chat vorhanden. Auch Batomae hüpfte einmal kurz an ein paar Tische, und Jana Crämer sprach auch hier bereits mit einigen Fans. Einige Fans hatten auch wie im Konzert Banner angebracht und trugen Fanartikel. Die Stimmung war auch hier shcon sehr gut.

Da sich an meinem virtuellen Tisch einige untereinander bereits bekannte Leute befanden und ich nicht stören wollte, begab ich mich relativ früh wieder in den Konzertsaal. Hier stand noch die Ankündigung des Konzerts, auch hier gab es einen Chat. Und man sah schon die Möglichkeit, während des Konzert mit Hilfe von Emojis mitzuklatschen, Applaus zu spenden, Herzen zu verschicken oder auch anzustoßen. Dann ging es los, mit wenigen Minuten Verspätung, und der Abend startete mit dem ersten Song „Für den Anfang“. Batomae stand mit zwei Musikern auf der Bühne, und machte ein Konzert, wie man es kennt. Die Reaktionen der Fans konnte er dank Emojis und auch der Fans, die ihre Kamera eingeschaltet hatte, mitbekommen. Und die Fans reagierten, es wurde mitgeklatscht, es gab Applaus, und die Fans zeigten deutlich ihre Zuneigung zu dem Musiker. Das war deutlich zu sehen, denn der Strom der Symbole, der über den Bildschirm ließ nur selten nach und stoppte nie.

Batomae spielte viele altbekannte Songs, aber auch neuere Sachen, die zum Teil während der Covid-Zeit veröffentlicht wurden. Man konnte die Fans zwar nicht akustisch mitsingen hören, aber visuell sehen, wie sehr sie mitgingen. Die Stimmung war wirklich gut, und es stellte sich, trotz der räumlichen Trennung, fast ein wirkliches Konzertgefühl und das Gefühl eines gemeinsamen Erlebens ein. Ich habe mich auch sehr gefreut, dass einige meiner alten Favoriten wie „Endlich ich“ gespielt wurden, hatte aber auch viel Spaß an den neuen Sachen – und vor allem an der Live-Performance und Batomaes Interaktion mit den Fans, die sich kaum von der in einem echten Konzert unterschied. Bei „Träume 2.0“ wurden Band und andere Mitwirkende vorgestellt, und dann wurde von den Fans natürlich per Chat und mit visuellem klatschen eine Zugabe verlangt. Die gab es gleich zweifach, und wie in einem echten Konzert, dürfte eine Live-Panne mit entsprechender textlicher Improvisation von Batomae nicht fehlen. Die Zugabe startete mit der aktuellen Single „Wenn ich bei dir bin“ und das Konzert endete nach einer guten Stunde mit „An deiner Seite“.

Dann ging es an den virtuellen Merchandise-Stand. Nach den echten Konzerten trifft man dort auf Jana Crämer und Batomae, und hat Gelegenheit zu quatschen. Hier traf man sich virtuell in kleinen Gruppen. In unserer Gruppe stieß Jana ziemlich früh dazu, und wir unterhielten und einige Minuten mit ihr über das Konzert. Auch als sie ging hatten wir eine nette Unterhaltung, und irgendwann tauchte dann auch Batomae bei uns auf. Auch er nahm sich einige Minuten Zeit, man konnte Fragen stellen und sich einfach ein wenig austauschen – eben wie nach einem echten Konzert. Er wanderte weiter, aber in unserer Gruppe wurde noch weiter geredet, und man verabschiedete sich mit dem Gefühl, einen wunderbaren Konzertabend gehabt zu haben.

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