Mit ihrer transzendenten neuen EP Maenads feiert Sarah P. Frauenpower und ihre griechischen Wurzeln. Es ist eine triumphale Rückkehr, mit welcher die Künstlerin der Magie, Stärke und imperfekten Perfektion von Frauenpower nachgeht.
Maenads ist das Verbindungsglied ihrer bisherigen Veröffentlichungen und ihrem zweiten Album Plotting Revolutions, an welchem sie bereits arbeitet. Während Sarah’s erste Solo-EP Free (2015) ihre Wiedergeburt als Künstlerin symbolisierte, entdeckte sie mit ihrem Debutalbum Who Am I (2017) verschiedene musikalische Pfade. “Maenads repräsentiert mich zu 100%, sowohl musikalisch als auch als Individuum,” sagt Sarah. Ihre Musik lässt sich nicht in ein bestimmtes Genre einordnen, was den Zauber des Hörens umso größer macht. “Maenads ist weitaus zugänglicher ist als meine bisherigen Veröffentlichungen und gleichzeitig geheimnisvoll und ungewöhnlich ist.”
Mit ihrer spezifischen musikalische Linie und atemberaubenden Art Direction, ist Sarah’s Maenads EP ein weiteres Puzzleteil des größeren Bildes, das von Veröffentlichung zu Veröffentlichung weiter enthüllt wird.
Thematisch verbindet Sarah P. Female Empowerment und antike griechische Mythologie, welche interessante Lektionen zur Stärkung von Frauen bietet. Während die zwölf Götter des Olymp eine große, patriarchalische und von Dysfunktionalität geprägte Familie ist, scheuen sich die Göttinnen selbst nie ihre Bedürfnisse zu äußern, Druck auszuüben und sich Aufmerksamkeit und Respekt zu verschaffen.
Frauenpower ist das Thema auf Maenads – ihre Magie, Stärke und imperfekte Perfektion.
Zu den fünf Songs auf Maenads sagt Sarah P.: “Das Intro der EP, “Sappho´s Leap”, ist mein erster griechischer Song, der sich in abstrakter Art und Weise Inspiration von traditionellen griechischen Liedern und Gedichten leiht. “Mneme” ist ein Schlaflied, inspiriert von unbeschwerten Zeiten und einem gebrochenen Herzen, das an die Vergangenheit erinnert und die Dinge in die richtige Perspektive bringt. “Lotus Eaters” ist ein Lied über unsere Gesellschaften, die es verschlafen sich dem rückständigen Wandel entgegenzustellen.
Es geht auch um das ständiges Bedürfnis von Menschen sich an “etwas größeres” (z.B. einen Retter, Gott oder Politiker) zu klammern, ohne zu begreifen, dass wir nur uns selbst haben. “Cybeles Dream” ist ein sehr wichtiges Lied für mich. Es ist inspiriert von meiner Familie und meinen Vorfahren. Meine Urgroßeltern wurden 1922 aus ihrer Heimat Smyrna vertrieben und kamen als Flüchtlinge nach Griechenland. “Cybeles Dream” ist ein Lied aus der Perspektive einer jungen Frau und erzählt wie sie diese Veränderungen erlebt und wie dieses Trauma und diese Not verarbeitet. Dieser Song steht auch in Bezug zu den persönlichen Geschichten der heutigen Geflüchteten und Vertriebenen. Es ist sehr traurig, dass wir, anstatt aus unserer jüngsten Geschichte zu lernen, immer und immer wieder die selben Fehler machen. Dies ist ein wiederkehrendes Thema in meiner künstlerischen Arbeit – „Wir können unsere Geschichte nicht ungeschehen machen, aber wir aus ihr lernen und unsere Zukunft gestalten“. Schließlich gibt es noch “Maenads” – ein Disco-inspirierter Song, der meiner Heimatstadt Athen, ihren Cliquen, farbenfrohen Nächten und unangenehmen ‘’Badass-ery” gewidmet ist.”
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Quelle: ADD ON MUSIC / Foto: George Geranios
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