Der Basler Wahl-New Yorker und selbsterklärte ‚Fondue Western’- Bariton Sam Himself präsentiert mit What It’s Worth die dritte Single seines kommenden Debütalbums Power Ballads, das im Oktober 2021 erscheinen soll. Sie folgt den bisherigen Album-Auskopplungen Nothing Like the Night und Cry.
Der erste Longplayer des Swiss Music Awards 2021-Nominierten entsteht in der Selbst-Quarantäne; aufgenommen wird er zuerst im Dachstock von Sams Mutter in Basel und schliesslich im Studio von Sams langjährigem Produzenten und ‘Zweitem Beatle’ Daniel Schlett (Iggy Pop; The War On Drugs) in Brooklyn.
Im Frühling 2020 ist Sam auf Tournee in der Schweiz als die COVID-19 Pandemie ausbricht. Da er vorläufig nicht nach New York, seiner Wahlheimat des letzten Jahrzehnts, zurückkehren kann, lässt Sam sich in seiner Geburtsstadt Basel nieder, wo er während des ersten Lockdowns anfängt, die zehn Tracks seines Debütalbums zu schreiben und aufzunehmen.
Fast ein Jahr verbringt Sam so zuhause und doch im Exil, was zu unverhoffter Vergangenheitsbewältigung führt – und zur Song-Inspiration für What It’s Worth:
“Ich fühle mich in der Schweiz genauso daheim wie in New York, obwohl ich seit meinem Umzug vor hundert Jahren selten mehr als ein paar Wochen am Stück dort verbrachte – zumindest bis letzten Frühling. Dann wohnte ich plötzlich wieder in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, und begegnete dort lange verjährt gemeinten Gespenstern. Darunter auch eine Beziehung, die den Tod meines Vaters vor einigen Jahren nicht überlebte und kurz darauf zu Bruch ging. Die Erinnerungen, die ich an jeder Straßenecke antraff, spielten mir so manchen Streich, und über einen von denen habe ich dann diesen Song geschrieben.”