Nachdem er in den USA bereits Post Malone und 21 Savage auf Tour begleitete, kommt der vielversprechende Newcomer Paris Shadows für seine ersten Headliner-Shows nach Deutschland. Er kombiniert Rock-Edge mit HipHop-Produktionen und macht daraus einen Emo-Rap-Style, der wie die düstere Version von Post Malone und Lil Peep klingt.
Den Durchbruch erlebte Paris im vergangenen Jahr mit dem Song „Po‚ed Up„(feat. Gunna). A$AP–Mob-Affiliate Tyler Gro$$o hörte den Song auf SoundCloud und empfahl ihn seinem Kollegen Post Malone. Von diesem Moment an ging es Schlag auf Schlag für den Cellospieler und ehemaligen Feuerwehrmann aus Kalifornien.
Postie buchte ihn für seine Tour, das Erfolgslabel 300 Entertainment klopfte mit einem Plattenvertrag an Paris´ Tür und noch im selben Jahr erschien seine Debüt-EP „One Night In Paris„, auf der Trippie Redd („Gone“) sowie Blink-182-Schlagzeuger Travis Barker („Crushin“) als Feature-Gäste zu hören sind. Auch Internet-Money-Produzent Taz Taylor, der zuvor schon Juice WRLD und XXXTentacion zum Erfolg verhalf, unterstützte Paris bei der Produktion seiner EP.
Sein Debüt brachte ihm 2018 plattformübergreifend knappe 100 Millionen Streams ein und wurde unter anderem von der New York Times, dem Paper Mag, Highsnobiety, XXL und HotNewHipHop gelobt.
13.11.19 – Köln – Yuca
15.11.19 – Frankfurt am Main – Zoom
25.11.19 – Berlin – Kantine am Berghain
Bio
Lange bevor er in nur einem Jahr 100 Millionen Streams generierte, an der Seite von Post Malone auf Tour ging und von Größen wie No Jumper gefeiert wurde, prägte ein unglaubliches Leben den Alterno-Gothic-Rap-Newcomer Paris Shadows.
„Ich hatte nie Angst vor dem Tod“,erzählt Paris Shadows. „Wann immer die Zeit kommt, wird es den richtigen Grund dafür geben. Dieses Wissen bringt mich dazu, mich dem Leben mit zwanzigfacher Intensität zu nähern. Auch meine Vergangenheit als Feuerwehrmann spielt in meine Musik ein“, erklärt der 25-Jährige.
„Textlich sind so viele Songs inspiriert von Erinnerungen daran, 16 Stunden am Tag mitten im Nirgendwo in diesen wunderschönen weiten Gebieten zu sein, direkt neben einer Flamme zu stehen, drei Stunden zu schlafen und es noch einmal zu tun, als ich aufwachte. Es gab mir eine ‚Alles oder Nichts‘-Einstellung. Wenn ich es versauen will, werde ich es zu 100% versauen. Wenn ich Erfolg haben werde, werde ich 100% Erfolg haben.“
Paris wurde 1994 als Sohn eines mexikanischen Vaters und einer amerikanischen Mutter in Redding, Kalifornien geboren. Die Erziehung glich einem Chaos. Als ob sie eine Vorliebe für Kunst in ihrem Sohn prädisponiert hätte, benannte seine Mutter Paris nach dem gleichnamigen Live-Album von The Cure aus dem Jahr 1992.
Paris Musik ist ebenso tiefgründig wie persönlich. „Ich benutze Optimismus, Bestimmtheit und Selbstliebe, um eine Geschichte über meine dunklen Zeiten zu erzählen und sie zu einer verbindenden und lernenden Erfahrung für meine Zuhörer zu machen“, erklärt er. Denn seine Kindheit war nicht einfach.
Früh vom Vater verlassen und bei seiner Mutter lebend, die mit einer körperlichen Behinderung kämpfte, war die Familie angewiesen auf staatliche Hilfen und Lebensmittelmarken. Auch in die Schule passte Paris nicht rein. Inspiriert von seinen Lieblingspunkbands der 2000, fing er schon in der dritten Klasse an nur noch Mädchenhosen zu tragen und seine Haare im Mohawk zu tragen.
„Es war so chaotisch, lediglich das Cello-Spielen bat mir die Möglichkeit, zu entkommen und Teil von etwas Strukturierterem zu werden“,sagt er. „Ich war immer der Junge, der überall Kopfhörer trug. Meine Mutter zeigte mir Radiohead, Joy Division, Depeche Mode und natürlich The Cure.Ich habe mich in Nine Inch Nails undMarilyn Manson verliebt. Hierher kam schließlich mein Sound.“
QUELLE: SURESHOT Promotions – Foto: Label 300 Entertainment