SOUKOU – Mit Enas erster Single unter ihrem echten Namen, „lucky to be alive“, steigt sie wie ein Phönix aus der Asche: Ena Wild nennt sich ab jetzt SOUKOU und ist erwachsen geworden.
Oder besser gesagt „part-time grown-up“, denn nur, weil du jetzt Steuern zahlst, heißt es nicht, dass du schon aus dem Gröbsten raus bist. Mit ihrer unverwechselbaren Stimme und immer noch reichlich Berliner Glitzer zeigt SOUKOU, dass großartige Popmusik mitwächst.
Nicht nur Grönemeyer und Currywurst: Auch die 32 Jahre alte Sängerin und Songwriterin SOUKOU stammt aus Bochum und macht seit über 18 Jahren Musik. Gestartet ist sie mit Gospel und Hip Hop, um dann ab 2007 mit zarten 19 Jahren die Clubs von Berlin als Ena Wild mit Techno und Elektrobeats zu erobern. SOUKOUs musikalische Palette ist so breit wie die Farben des Regenbogens: Sie arbeitet als Songwriterin für Schlagerproduktionen, tourte mit verschiedenen Zirkus-Produktionen, deren Soundtrack sie selbst geschrieben hat, auf internationalen Bühnen (Cirk la Putyka, Base Berlin, Analog the Company in AUS, CZ, GER, NL, AUT, DNK, IT) und brachte ein One-Take-Akustikalbum mit dem Titel „A Color“ raus. Und das alles self-published. Ihre Popwurzeln der 90er Jahre prägen SOUKOUs Stil noch immer und das Label Pop bleibt für die Sängerin ein Kompliment. Denn Musik zu machen, die von vielen geliebt wird, ist gar keine Schande. Ob Synthpop oder Berlin-Pop: Ena verarbeitet ihre Leidenschaft fürs Leben in ihren Texten – hell, dunkel und am liebsten bunt.
Getragen von SOUKOUs souliger Stimme ist „lucky to be alive“ eine sophisticated Synthpop-Hymne und eine wahre Liebeserklärung an das Leben, mit allen Höhen und Tiefen und nichz zuletzt ein absoluter Ohrwurm! SOUKOU hat davon bereits so einige mitnehmen dürfen und teilt in diesem Song mit allen, dass sie gestärkt aus ihnen hervorgegangen ist. Dieser Moment nach einer langen Talfahrt, wenn alles überstanden ist und du merkst: Gut, dass wir noch am Leben sind. Eben wie der sprichwörtliche Phönix. Und wer kann diese kraftvolle Botschaft von SOUKOU nach dem Jahr 2020 nicht in seinem Soundtrack gebrauchen?
photo-credit: Credit: Julia Zoooi