Neues Album von CULK kommt!


Über Machverhältnisse, Beziehungen und das kleine Unausgesprochene, zwischen Zeitlosigkeit und Zeitgeist: Die Band Culk veröffentlicht ihr selbstbetiteltes Debütalbum.

Sieben Lieder finden sich auf „Culk”, Lieder mit ausdrucksvollen Namen wie „Begierde/Scham”, „Faust”, „Salvation” oder „Velvet Morning”. Auch wenn die Platte nicht eindeutig als Konzeptalbum tituliert werden kann, zieht sich hier trotzdem sowohl inhaltlich als auch musikalisch ein deutlicher, roter Faden vom Anfang bis zum Ende.

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Culk – Begierde/Scham

Verzerrte, kantige Gitarren, Rhythmuswiederholungen aus dem Hause Psychedelic Rock, 60er Jahre Nonchalance à la Velvet Underground und Spuren von Shoegaze und Post-Punk. Ein Endresultat, wie von einer kalten Decke eingewickelt zu werden: Wohlig und trotzdem unbequem, einladend und trotzdem herausfordernd, zugänglich und trotzdem komplex. Die junge Wiener Formation CULK überrascht mit unerwartet schönen Spannungsmomenten und Melodiebrüchen – hin- und hergerissen zwischen meditativer Trance, aufgewühltem Sein und purer Ekstase.

Dystopische Grundstimmung in den Songs

Das große Potenzial der vier Anfang 20-jährigen lässt sich durch den sanften Schauer beschreiben, der beim Durchhören hinterlassen wird. Mit diesem Debüt erfolgte auch ein stilistischer Aufbruch: Waren die ersten Demosongs genrespezifisch an ein Revival von Shoegaze und Dream-Pop angelehnt, eröffnet CULK jetzt musikalisch eine mysteriöse Welt mit einem Sound der hallt und spukt. Die surrenden und effektverzerrten Gitarren verbreiten eine dystopische Grundstimmung. Ein besonderer Zauber ist auch dem prägnanten Gesang der Multi-Instrumentalistin Sophie Löw geschuldet. Ihre erhabene Stimme berührt, berauscht und fasziniert gleichermassen. Melancholisch verträumtem Gitarrenpop wird durch ihre beeindruckende Gesangsdarbietung eine dringliche Note verpasst.

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Culk – Faust (official musicvideo)

Mit dem vorliegenden Werk zeigen CULK eindrucksvoll warum sie als derzeit spannendster Newcomer-Act der Stadt gehandelt werden. Die Videos zu den Songs „Begierde/Scham“ und „Faust“ unterstreichen den unnahbaren aber doch verletzlichen Charakter noch, mit dem sich CULK von gegenwärtigen Indie-Acts deutlich abhebt. 

Eine Besonderheit der Band ist der bewusste Mix von englischsprachigen und deutschsprachigen Lyrics. Auch hier wollen sich CULK dem Einordnen in vorgefertigte Schubladen entziehen.

Zwischen den Walls of Sound, den lauten Gitarren und Klangwolken findet sich unverkennbar die einzigartige Stimme von Sängerin Sophie Löw, mal auf Englisch, mal auf Deutsch. Entsprechend sprachliche Werkzeuge, die ganz bewusst so verwendet werden, mal konkreter und kälter, dann wieder runder und melodiöser. Ein stimmliches Ankämpfen gegen die Instrumente, das aber niemals gezwungen und bemüht klingt, sondern immer souverän und in Kontrolle bleibt. Eine Stimme, die Tiefe und Raum gibt, die trotz der musikalischen Lautstärke ruhig und zerbrechlich bleibt.

Produziert wurde „Culk” von Jakob Herber (Flut). Von den inhaltlichen Themen und dem visuellen Output der Band: „Culk” nimmt sich ernst. Dort zwischen düsteren Emotionen und versöhnlichen Momenten, nicht anbiedernd, kein falsches Happy End versprechend, sondern herausfordernd, und mitreißend. Ein ausgeklügeltes Album zum immer wieder Hören.

Culk, das sind Sophie Löw (Vocals, Gitarre, Synth), Johannes Blindhofer (Gitarre), Benjamin Steiger (Bass) und Christoph Kuhn (Drums).

CULK live auf Tour

2019-02-18 GER – Passau, Zauberberg
2019-02-19 GER – Freiburg, Slow Club
2019-02-20 GER – Köln, Bumann & Sohn
2019-02-21 GER – Hannover, Zum Stern
2019-02-22 GER – Hamburg, Molotow
2019-02-23 GER – Berlin, Monarch
2019-02-25 GER – Dresden, Ostpol
2019-02-26 GER – Nürnberg, Club Stereo
2019-02-27 GER – Bamberg, Pizzini
2019-03-09 AUT – Wien, Das Werk
2019-03-22 AUT – Salzburg, Arge
2019-03-23 AUT – Linz, Kapu
2019-04-26 GER – Stuttgart, Merlin
2019-05-02 CZ – Prague, Klubovna
2019-05-03 GER – Augsburg, City Club
2019-05-04 GER – München, Milla
2019-05-17 GER – Stuttgart, Merlin

präsentiert von laut.de / byte.fm / Fragmente / prettyinnoise.de

QUELLE: SILUH RECORDS


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