Nach Jahrzehnten mal wieder eine Uhr am Handgelenk – und es fühlt sich gut an!


Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal eine Uhr am Handgelenk trug. So vage habe ich eine günstige Casio, damals in San Francisco gekauft, noch im Kopf. Aber dann kamen irgendwann die Handys auf und das Gefühl, die Uhrzeit direkt auf diesem sich anzuschauen, war eigentlich ein ganz gutes. Doch jetzt bekam ich die Gelegenheit, mal wieder eine Armbanduhr auszuprobieren, was ich doch dankend angenommen habe.

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Philosopher in Silber mit schwarzem Lederarmband (c) nordgreen

Vor circa zwei Stunden ist meine „Philosopher“ in silber aus mattem Edelstahl, versehen mit einem schwarzen Lederarmband, angekommen. Seitdem trage ich sie auch und finde, dass es mal wieder ein schönes Gefühl ist, auf eine Uhr zu schauen. Besonders, weil das Modell weder übermäßig groß oder noch extrem auffällig ist.

Die „Philosopher“ besticht durch eine Schlichtheit, die mir sehr gefällt. Neben den Stundenzeigern gibt es auch einen Sekundenzeiger und eine Datumsanzeige. Letztere ist aber für meine nicht mehr ganz so jungen Augen etwas sehr klein und da muss ich dann doch schon die Brille aufsetzen. Obwohl ich sicherlich kein Uhren-Experte bin, habe ich den Eindruck, dass es ein sehr zeitloses Design ist. So, wie man Design aus Skandinavien auch kennt, keine großen Schnörkel, sondern pragmatisch und einfach schön.

Auf der Rückseite der Uhr befindet sich die Seriennummer und die Hinweise zum Design aus Dänemark, dass sie ein japanisches Quarzwerk besitzt und auch „regenfest“ ist. Duschen oder Baden sollte man deswegen nicht unbedingt mit der Uhr.

Rückseite der "Philosopher" - Foto: nordgreen
Rückseite der „Philosopher“ – Foto: nordgreen

Ich habe zu meiner Uhr ein schwarzes Lederarmband ausgewählt, das meines Erachtens gut zur Schlichtheit passt. Aber der Hersteller bietet zahlreiche weitere Armbänder an, zum Teil auch als „vegane Variante“, wenn man ein Statement setzen mag. Die Armbänder sind übrigens sehr leicht auszutauschen, ohne großes Herumfrickeln!

So kann man das Armband austauschen. Foto: nordgreen
So kann man das Armband austauschen. Foto: nordgreen

Jakob Wagner, der Chef-Designer bei dem Hersteller „nordgreen“ in Kopenhagen, hat bereits für Weltunternehmen, wie Bang & Olufsen (Hi-Fi) , Alessi (Küchen-Utensilien) oder auch Cappellini (Möbel) gearbeitet. Selbst im „Museum of Modern Art“ (MoMa) in New York sind seine Arbeiten zu entdecken. Ein anderes Modell des Designers wurde übrigens mit dem „Red Dot Design Award 2020“ ausgzeichnet. Zum vierten Mal hat er diesen Preis gewonnen!

Besonders spannend bei nordgreen finde ich deren „Giving Back Programm“. Das Unternehmen spendet einen Teil des Erlöses an Nachhaltigkeitsprojekte, z.B. für sauberes Wasser in der Zentralafrikanischen Republik oder einem Schulprojekt in Indien – oder zur Rettung des Regenwalds in Lateinamerika. So tut man nicht nur sich selbst etwas Gutes, mit dem Kauf einer schönen Uhr, man kann so dann noch sein Herzensprojekt supporten. Tolle Sache, wie ich finde!


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