Am 19. Oktober kam Eric Sell alias EES der Erfüllung seines Lebenstraums ein gewaltiges Stück näher! Der 35-jährige Musiker, der als Nachfahre deutscher Auswanderer in Namibia geboren wurde, konnte mit dem Song „Try Try Try“ die vierte Staffel der Talentshow „X Factor“ für sich entscheiden. Die Mission des sympathischen Sängers und Songwriters: die in seiner afrikanischen Heimat so populäre Kwaito-Musik in die Welt hinaus zu tragen. In seiner Karriere veröffentlichte EES, der 2009 bei den MTV Africa Music Awards als „Best Southern African Artist“ nominiert war und 2009 mit dem „Listener Choice Award”ausgezeichnet wurde, bereits dreizehn Alben. 2014 erschien sein bislang jüngster Longplayer mit dem Titel „Authentic Rebel“.
Songs haben Verbindung zu Namibia
Erics Songs sind eine Mischung aus dem angesagtesten afrikanischen Musikgenre Kwaito & Afro-Pop. Die reichert er geschickt mit House-, Reggae- und HipHop-Elementen an. Seine Verbindung zu seinen Wurzeln in Namibia sind nie abgerissen, der Stolz auf seine afrikanische Herkunft spiegeln sich in seinen Lyrics wieder, die durch die unterschiedlichen sprachlichen Einflüsse (deutsch, englisch, afrikaans) geprägt sind.
Neben dem MTV Africa Award erhielt er auch zahlreiche andere Preise, u.a. 2012 als „Bester Kwaito Künstler Afrikas“. Und in der Kategorie „Bestes Album Afrikas 2016“ bei den KORA Awards (= Afrikanischer Grammy).
EES dreht viele YouTube-Videos und nimmt seine Zuschauer mit auf seine Reisen durch Afrika und Europa. Neben seiner Tätigkeit als Musiker und Songwriter betreibt EES das erfolgreiche Musiklabel YES-JA Musis, ein eigenes Modelabel – und es gibt sogar einen EES-Energy-Drink (!).
„X Factor“ ist eine der erfolgreichsten Musik-Entertainmentshows der Welt (von der in Großbritannien bereits 15 Staffeln ausgestrahlt wurden). Sie feierte nach sechsjähriger Pause am 27. August ihre Deutschland-Comeback im Programm von Sky 1. Die hochkarätige Jury bestand aus Iggi Uriate (Lions Head), Sido, Jennifer Rostock und Thomas Anders. „X Factor“ ist und war in 52 Ländern weltweit vertreten, darunter England, Australien, Belgien, Russland, Niederlande, Spanien, Italien, Frankreich, USA, Japan und Brasilien. Entwickelt wurde die Show 2004 von Simon Cowell, aus dessen Feder auch das erfolgreiche Show-Format „Got Talent“ stammt. „X Factor“ brachte in seiner 14-jährigen Geschichte Weltstars wie Leona Lewis, Alexandra Burke, Olly Murs, James Arthur und One Direction hervor.
Video „Try, Try, Try“:
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QUELLE: MCS Berlin