Kennst du das auch? Du bist hundemüde und gehst ins Bett. Doch dort angekommen, findest du einfach nicht in den Schlaf? Du hast schon diverse Hausmittelchen wie heiße Milch mit Honig oder Schäfchen zählen ausprobiert, doch nichts hilft? Dann ist vermutlich dein Schlafrhythmus durcheinander.
Ein gesunder Schlaf ist lebensnotwendig. Denn im Schlaf erholt und regeneriert sich der Körper und die Psyche. Wer schlecht schläft, fühlt sich am nächsten Morgen kraftlos und müde. Das kann auf Dauer richtig krank machen. Die Folgen von langanhaltender Schlaflosigkeit reichen von Herz-Kreislauf-Problemen wie Schlaganfällen oder Herzinsuffizienz bis hin zu einem schlechten Immunsystem. Die perfekte Schlafdauer liegt bei etwa 6-8 h. Wissenschaftler empfehlen für Erwachsene eine Schlafdauer von durchschnittlich 7 Stunden. Doch wieviel Schlaf wir brauchen, ist ganz individuell. Der eine braucht mehr und der andere weniger. Außerdem verändert sich mit dem Alter auch die Schlafdauer. Grundsätzlich gilt, wenn du dich am nächsten Morgen fit und ausgeruht fühlst, war deine Schlafdauer optimal.
Was sind die Ursachen für Schlaflosigkeit?
Wenn du nicht schlafen kannst, kommen mehrere Ursachen in Frage. Ganz oben auf der Liste der Ursachen steht Stress. Aber auch zu viel Koffein oder Alkohol können deinen Schlafrhythmus negativ beeinflussen. Oftmals stecken hinter Schlaflosigkeit auch körperliche oder psychische Krankheiten. Aber auch manche Medikamente können sich auf deine Schlafqualität auswirken.
Tipps für einen besseren Schlaf
Du träumst schon lange davon, endlich wieder durchschlafen zu können? Mit folgenden Tipps kannst du deinen Schlafrhythmus wieder auf Vordermann bringen.
Tipp 1: Schaffe eine gute Schlafumgebung!
Der Raum, in dem du schläfst, sollte dunkel und ruhig sein. Eine Alternative könnte sein, geräuschisolierende Ohrstöpsel und eine Schlafbrille zu tragen.
Tipp 2: Setz auf die Pflanzenkraft!
Du musst nicht zur Chemie greifen, um in den Schlaf zu finden. Es gibt viele Beruhigungsmittel auf pflanzlicher Basis, die das Einschlafen sanft fördern, nicht abhängig und tagsüber nicht müde machen. Hochwertige pflanzliche Schlafmittel bekommst du zum Beispiel bei Waldkraft.
Tipp 3: Achte auf die Zimmertemperatur!
Dein Schlafzimmer sollte nicht zu warm sein. Eine Temperatur zwischen 16 und 20 Grad Celsius ist die optimale Einschlaftemperatur.
Tipp 4: Am Abend nicht zu schwer essen!
Du solltest am Abend keine schweren Mahlzeiten zu dir nehmen, damit der Körper keine Energie aufbringen muss, diese zu verdauen.
Tipp 5: Verzicht auf Genussmittel!
Du kannst auf deinen Kaffee am Nachmittag nicht verzichten? Oder das Glas Wein am Abend gehört für dich zum Feierabend dazu? Um deine Schlafqualität zu verbessern, solltest du lieber auf diese Genussmittel verzichten.
Tipp 6: Bewege dich!
Wenn du dich regelmäßig bewegst, fördert das deinen Schlafrhythmus. Der Körper ist stärker ausgelastet und findet eher in den Ruhezustand. Allerdings solltest du nicht unmittelbar vor dem Zubettgehen Sport treiben. Empfehlenswert ist, einen Abstand von drei Stunden zwischen Sport und Nachtruhe. Übrigens, es muss nicht immer gleich das Fitnessstudio sein. Im Internet findest du einige Übungen mit Eigengewicht, die du zu Hause ohne Equipment durchführen kannst.
Tipp 7: Führe ein Tagebuch!
Wenn wir viel Stress haben, nehmen wir unsere Sorgen oft mit ins Bett. Dort grübeln wir dann und finden nicht in den Schlaf. Abhilfe schafft ein Tagebuch, in dem du vor dem Schlafen gehen, deine Ängste und Sorgen aufschreibst.